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Zunächst ganz einfach das, was der Begriff sagt: Eine Vereinbarung über ein zu erreichendes Ziel. Wichtig dabei sind die beiden Schlüsselbegriffe: Es ist eine Vereinbarung. Also kein Diktat! Chef und Mitarbeiter müssen über das Ziel reden und dem Inhalt ausdrücklich zustimmen.

Das geht natürlich in der Regel nur dann, wenn das Ziel klar benannt und realistisch formuliert ist. Das Ziel muss erreichbar sein. „Bau ein Haus in einer Woche!“ z. B. ist kein realistisches Ziel, sondern eine Gemeinheit.

Sinnvoll auch, wenn die Vereinbarung kurz schriftlich festgehalten wird. Man vergisst erfahrungsgemäß sehr schnell, wenn’s eng wird. Es muss ja kein Roman sein. Wenn die Aufgabe klar ist, geht das fix und gibt beiden Seiten Sicherheit.

Zielvereinbarungen können kurze oder lange Zeiträume abdecken. Sie können in manchen Fällen ein Jahresziel festlegen („Bis Jahresende machst du 100 € Gewinn“) oder nur die nächste anstehende Aufgabe beschreiben („Einbau des Kompressors bis morgen Abend“). Der Zeitraum hängt ab von der konkreten Aufgabenstellung.

Eine solche Zielvereinbarung kann dann auch Grundlage sein für ein Feedback-Gespräch (Rückmeldung) und manchmal entscheiden über einen Bonus („Ziel erreicht; nicht erreicht usw.“) oder Malus („Ziel verfehlt; deutlich verfehlt usw.“).

In jedem Fall ist sie eine belastbare Basis für eine Rückmeldung über die Qualität der Arbeit. Willkürliche Bewertungen sollen damit ausgeschlossen werden und mehr Objektivität gewinnen.

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